Kategorie: HafenCity

Hamburg

Hafencity – Hoch hinaus

Dass die Hamburger Hafencity wächst und gedeiht ist nichts neues, jedoch nicht nur in die Breite sondern auch in die Höhe! Ein neues Landmark – der „Elbtower“.

Vor wenigen Wochen bereits erlebte die Hafencity ihren großen Tag, die Elbphilharmonie wurde eröffnet. Vor allem für den Immobilienmarkt bringt sie „einen extrem positiven Effekt. Sie beeinflusst das Marktgeschehen, vor allem in der Hafencity, die gerade im Bereich Handel/Gastronomie durchaus noch Potenzial nach oben hat“, so die Hoffnung von Stefan Spilker, Geschäftsführer der Becken Holding.

Auch den Freunden des Weitblicks bietet das neue Wahrzeichen eine neue, 37 Meter hohe Plattform. Wie sparsam in Hamburgs Vorzeigeviertel die Hochpunkte verteilt sind, zeigt der Blick von der Elbphilharmonie-Plaza. City
Der Marco Polo Tower setzt einen Akzent, ihm folgen in nördlicher Richtung der Rohbau des Watermark- Gebäudes, das Gebäude von Kühne & Nagel und schließlich das Wohnhochhaus Cinnamon Tower. So abwechslungsreich die Architektur auch ist – von oben gesehen wirkt die Hafencity ziemlich homogen.

Neue Akzente setzen

Die neuen planerischen Fundamente sind bereits gelegt. Zwei 60 Meter hohe Wohntürme entstehen auf der Landspitze, am Strandkai. Ingenhoven Architects und Hadi Teherani Architects haben sie entworfen, als Bauherren sind Aug. Prien und mehrere Genossenschaften im Boot. Auch der neue Sitz von Engel & Völkers aus der Werkstatt von Richard Meier Architects, der ein gemischtes Büro- und Wohngebäude wird, reiht sich ab 2018 in diesen Reigen ein.

„Sie sollen eine vom Wasser her wahrnehmbare Landschaft schaffen“, beschreibt Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hafencity Hamburg, das städtebauliche Konzept. Es geht darum, dass die bestehenden und neuen Türme Akzente setzen in der „horizontalen Stadtlandschaft“ und nicht um die Schaffung eines Hochhaus-Quartiers in Hamburgs jüngstem Stadtteil.

Ebenfalls ein architektonischer Höhepunkt: Das neue Überseequartier Süd, welches das Handels- und Gastronomieangebot erweitert. Es ist ein kristallin gezackter Büroturm des Architekten Christian de Portzamparc mit 70 Metern Höhe. „Der Beginn der Baumaßnahmen ist für das Frühjahr 2017 vorgesehen“, heißt es beim Entwickler Unibail-Rodamco in Bezug auf das komplette Quartier.

Die Entwicklungsmöglichkeiten sind grenzenlos

Am östlichen Ende der Hafencity soll der Elbtower mit rund 200 Metern höhe den städtebaulichen Gegenpart zur Elbphilharmonie bilden. Jürgen Bruns-Berentelg weist darauf hin, wie gut der Standort ab 2018 an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen sein wird und fügt an, dass durch die bereits überplanten Grundstücke ein Rahmen geschaffen werde. Daher wagt er die Aussage: „Es könnte sogar sein, dass dort jemand spekulativ baut. Schließlich ist ein solcher Standort nicht so leicht anderswo zu finden.“

„Das Interesse bei Bauherren, Architekten und auch Mietern ist sehr hoch“, hat der Chef der Hafencity festgestellt. Mit den Jahren wird sich zeigen, ob das wirklich so ist, denn dann beginnt die Ausschreibung für die Hochhaus-Grundstücke.

Weitere Informationen zum Thema Elbphilharmonie finden Sie hier.

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hamburg city

Neue Büroflächen, neue Spitzenpreise

Mittlerweile zahlt man in den Hamburger Top-Lagen 25 Euro pro Quadratmeter – Gleichzeitig sinkt der Leerstand!

Im vergangenen Jahr ist die Spitzenmiete für Büroflächen nach langer Stagnation wieder gestiegen, um 50 Cent auf 25 Euro pro Quadratmeter. Paradoxerweise hat sich der Leerstand gleichzeitig vermindert. Die Zahl von nicht zu vermietende Flächen sank um einen Prozent auf 760.000 Quadratmeter. Somit sank die LEerstandsrate auf 5,5% aller Flächen. „Da in diesem Jahr insbesondere in der City weitere hochpreisige Büroflächen im Topsegment auf den Markt kommen, wird die Spitzenmiete weiter steigen“, sagt Oliver Horstmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei Engel & Völkers Commercial.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 535.000 Quadratmeter Büroflächen in Hamburg von den großen Gewerbemaklern vermittelt – 5000 Quadratmeter als noch im Jahr 2014. Dank Euler Hermes in Bahrenfeld, die größte Transaktion des Jahres 2015, belegte der Hamburger Westen, zwei Plätze hinter der City im Ranking, mit 14,3 % (6,3% im Vorjahr). Die City liegt bei knapp 25%. preisanstieg

2015 hat sich das Verkaufsvolumen von gewerblichen, Büro-, Handels- und Hotelimmobilien insgesamt um zehn Prozent auf vier Milliarden Euro erhöht, laut er Maklerfirma Grossmann & Berger (G&B).

Begehrte Bezirke im Fokus der Investoren

„Nur im Jahr 2007 lag dieser Wert höher“, sagt Axel Steinbrinker, Geschäftsführer von G&B.
Die zentralen Teilmärkte City, City Süd/St. Georg und HafenCity lagen im Fokus der meisten Investoren. Genau diese Stadtteile machen die Hälfte des gesamten Transaktionsvolumens aus. Im letzten Jahr wurden allein in der Hamburger Innenstadt 35 Objekte mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Milliarden Euro verkauft, unter anderem das ehemalige Axel-Springer-Haus, das für knapp 130 Millionen Euro von der Stadt selbst gekauft wurde und in welches das Bezirksamt Mitte zieht.

Die größte Transaktion im vierten Quartal fand im Bereich City Süd und St. Georg statt. Die derzeit im Bau befindliche Projektentwicklung SonninKontor mit vier Finanzämtern als Mieter (Nordkanalstraße 22 und 24) wurde von dem Projektentwickler August Prien für einen zweistelligen Millionenbetrag an die R+V Versicherungsgruppe veräußert.

Weitere Informationen zum Thema Anstieg der Immobilien-Preise in Hamburg finden Sie hier.

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Hamburg HafenCity Wahrzeichen

Die Elbphilharmonie öffnet ihre Pforten

Nun ist es endlich so weit, nach nicht enden wollenden Diskussionen, maßig Streitereien und knapp zehn Jahren Bauzeit wird nun die Elbphilharmonie am 11. Januar 2017 für Besucher ihre Tore öffnen.

Dieses Bauwerk ist wohl das spektakulärste und gleichzeitig das umstrittenste der ganzen Hansestadt. Die Stadt Hamburg hat einen hohen Preis dafür gezahlt, jedoch hat es sich rentiert – von außen wagemutige Architektur und innen ein Konzertsaal, der musikalische Weltspitze verspricht.

Kosten „geringfügig“ höher

2007 fiel der erste Spatenstich. Vier Jahre Bauzeit und ein Preis von 100 Millionen Euro waren prophezeit worden.
Heute, zehn Jahre später, stehen ganze 800 Millionen auf der Rechnung.
Doch bei den Hamburgern ist inzwischen die Neugierde auf das einmalige Konzerthaus größer als der Ärger über die lange Bauzeit und die explodierten Kosten.

Bauleiter Werner Kuhn zeigt seinen Konzertsaal mit der sogenannten Weißen Haut, der einzigartigen Schallhaut.
Die „ZDF.reportage“ schaut drei Tage vor der Eröffnung hinter die spektakuläre Glasfassade. Mit Orgelbauer Philipp Klais geht es hinein in die wohl ungewöhnlichste Orgel der Welt. Star-Organistin Iveta Apkalna lädt ein zu einem exklusiven Konzert, und auf der Plaza, dem öffentlichen Treffpunkt der Elbphilharmonie.

Dazu gibt die „ZDF.reportage“ Einblicke in das neue Hotel und die entstandenen Eigentumswohnungen und bietet spektakuläre Impressionen des neuen Wahrzeichens an der Elbe.

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