Kategorie: Hamburg

Investment-Standort

Investment-Standort Hamburg – Ungebrochene Umsatzfreude

An den deutschen Top-7-Standorten wurden im 1. Halbjahr 2018 Transaktionen für Gewerbe-Immobilien (ohne Wohn-Investments) in Höhe von 14,05 Mrd. € abgeschlossen, Hamburg als top Investment-Standort.

Dies ergaben Berechnungen von German Property Partners (GPP). Gegenüber dem Vorjahr ist das ein deutliches Plus von 27 %. Mit einem Anteil von 63 % am Verkaufsvolumen konzentrierten sich die Käufer auf Büro-Objekte. Gegenüber dem Vorjahr mit 70 % fiel ihr Anteil jedoch weniger hoch aus. Mit 2,81 Mrd. € entfiel ein Fünftel des Transaktionsvolumens auf die jeweiligen Central Business Districts (CBD) bzw. Innenstadtbereiche.

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum blieb der Anteil nahezu unverändert. Für knapp die Hälfte des Verkaufsvolumens zeichneten internationale Investoren verantwortlich. Damit legte ihr Anteil gegenüber dem Vorjahr nochmals zu. Ebenfalls zugenommen hat der Anteil der Paketverkäufe, der jedoch noch immer bei niedrigen 10 % liegt. Die Top-7-Spitzenrenditen für Büro-Objekte, Geschäftshäuser und Logistik-Immobilien gingen ausnahmslos weiter zurück.

Für Büro-Gebäude beträgt die Top-7-Spitzenrendite mittlerweile nur noch 3,20 %. Dies spiegelt den engen Korridor wider, in dem sich die Netto-Spitzenrenditen der Top-7-Standorte mittlerweile bewegen, mit 2,90 % in Hamburg an dem einen und 3,50 % in Stuttgart an dem anderen Ende.

Investment-Standort

„Die Dynamik auf dem Investmentmarkt für Gewerbe-Immobilien, die wir bereits im ersten Quartal registriert haben, hält ungebrochen an. An einigen Standorten hat sie sogar noch deutlich zugelegt, wenn auch der Mangel an Immobilien teilweise bessere Ergebnisse verhindert hat“, sagt GPP-Sprecher Guido Nabben.
„Für das zweite Halbjahr ist die Pipeline sehr gut gefüllt. In den kommenden Wochen erwarten wir die Abwicklung mehrerer großvolumiger Transaktionen an fast allen Standorten“, kommentiert Nabben. „Für das gesamte Jahr 2018 gehen wir von einem Transaktionsvolumen an den Top-7-Standorten in Höhe von insgesamt 29 Milliarden Euro aus.“

Top Investment-Standort Hamburg im Detail

Der Investmentmarkt der Hansestadt erreichte zum Halbjahr mit einem Sprung um +70 % gegenüber dem Vorjahr ein neues Rekord-Transaktionsergebnis in Höhe von 2,30 Mrd. €.
Vier großvolumige Transaktionen über 100 Mio. € mit einem Gesamtvolumen von knapp 1 Mrd. €, wie der Verkauf des „Sumatrakontors“ in Höhe von rund 190 Mio. €, machten Hamburg zum aktuellen Investment-Hotspot der Top-7-Standorte.
Die Netto-Spitzenrendite für Büro-Immobilien war mit 2,90 % die niedrigste aller Top-7-Standorte und gab um 0,40-Prozentpunkte zusammen mit Düsseldorf und Köln am meisten nach.

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Metropolen

Metropolen rücken erneut in den Fokus

Der vom Verband deutscher Pfandbriefbanken ermittelte Immobilienpreisindex zeigt für das erste Quartal 2018 erneut einen Anstieg, vor allem in den Top-7 Metropolen.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2017 sind die Immobilienpreise in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 8,8 Prozent gestiegen. Das ergab die aktuelle Auswertung des vom Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) errechneten vdp-Immobilienpreisindex, der auf tatsächlichen Transaktionspreisen beruht.

Besonders stark verteuerten sich Mehrfamilienhäuser mit einem Preiszuwachs von 10,9 Prozent, während die Kaufpreise für selbstgenutztes Wohneigentum um durchschnittlich 7,4 Prozent zugelegt haben. Bei Gewerbeimmobilien betrug die Preissteigerung ebenfalls 7,4 Prozent. Auf hohem Niveau setzte sich der Preisanstieg in den Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Stuttgart fort: Dort zogen die Kaufpreise nochmals stark um 13,7 Prozent an.

Metropolen

Top-7 Metropolen – Preisspirale wird langsamer

Zwar rechnet der vdp mittelfristig damit, dass sich die Preisspirale langsamer dreht. Doch bis auf weiteres müssen Kaufinteressenten wohl mit einem intakten Aufwärtstrend rechnen, meint Verbandsgeschäftsführer Jens Tolckmitt: „Die zu erwartende Abschwächung der Preisentwicklung lässt noch auf sich warten.“ Die stabile Wirtschaftslage in Deutschland sorge in Verbindung mit anhaltenden Niedrigzinsen und einem knappen Angebot dafür, dass kurzfristig noch nicht mit einer Entspannung am Markt zu rechnen sei.

Der Höhenflug der Kaufpreise macht es in vielen Fällen erforderlich, auch Eigenkapital einzubringen. Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar TNS im Auftrag des Verbands privater Bausparkassen ergab, dass 37 Prozent der Befragten auf den Erwerb von Wohneigentum sparen.

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Hamburgs Geisterhaus

Hamburgs Geisterhaus seit Jahren leer

Hamburgs Geisterhaus – Gebäude in der Harburger Rathausstraße steht zehn Jahre leer. Eigentümer will nicht verkaufen – Behörden sind machtlos.

In den Fenstern hängen alte Gardinen und vergilbte Rollos. Schaufenster sind mit Folie beklebt. Die Läden und das gesamte Eckhaus an der Harburger Rathausstraße 45 stehen leer. Seit Jahren iat das so. Dabei ist das Interesse an dem Haus im Herzen der Innenstadt riesengroß – und es nimmt zu.

„Fast jeden Tag bekommen wir Anrufe von Interessenten und Anfragen für die Ladenflächen“, sagt die Harburger Citymanagerein Melanie Gitte Lansmann auf Anfrage des Abendblattes. Sie kann nicht verstehen, dass das Haus so lange leer steht. Verschiedene Makler hätten sich bei ihr immer wieder um das Gebäude bemüht – vergeblich. „Anscheinend wohnt der Besitzer ja noch da drin“, sagt die Citymanagerin. „Soviel Wohnraum sollte aber nicht leerstehen. Ich finde das sehr sehr bedauerlich. Dadurch entfallen auch Steuereinnahmen.“

Nachbarn wünschen sich, dass endlich wieder Leben in das Eckhaus einzieht. „Viele Leute kommen in unseren Laden und fragen, was da drüben los ist und wie man da rankommt. Dann erzählen wir immer das Gleiche“, sagt Hörakustikmeisterin Christin Will von Vitakustik gegenüber. „Es wäre für uns gut, wenn da ein Magnet ist. Wir würden auch davon profitieren, wenn da unten ein vernünftiges Geschäft drin ist. Wir waren da selbst einmal mit unserer Vorgängerfirma drin. Das war vor zwölf Jahren.“ Seitdem steht die Fläche leer.

Hamburgs Geisterhaus in der Rathausstraße

Nebenan in der Harburger Rathausstraße hat Mehmet Almaz Anfang des Jahres einen kleinen Telefonladen eröffnet. „Ich habe den Besitzer des Nachbarhauses einmal gesehen. Vor der Haustür, vor zwei Monaten“, erzählt Almaz. Dass der sein Haus leer stehen lässt, kann er nicht begreifen. „Es ist tödlich für uns“, sagt der Ladeninhaber. „Unten sind drei tolle Läden. Man könnte da ein schönes Restaurant einrichten. Ich habe drei Leute, die ihm die Miete im Voraus bezahlen. Aber er will nicht. Er sagt, er hat ,andere Projekte‘.“

Was steckt hinter der Fassade an der Kreuzung zur Bremer Straße? Wem gehört Hamburgs Geisterhaus überhaupt? Warum steht es so lange leer? Auf dem Pflaster erinnern Stolpersteine an einstige Bewohner des Hauses: Johanna Horwitz und ihre drei Kinder Gertrude, Kurt und Elfriede wurden hier 1942 von den Nazis deportiert und in Theresienstadt, Piaski, Majdanek und Auschwitz ermordet. Wegen ihres jüdischen Glaubens.

Heute stehen am Klingelschild verblasste Namen – darunter der Name des Mannes, dem das Haus gehört. Er wohnt allein im ersten Stock, heißt es. Manchmal brennt oben im Fenster fahles Licht. Das Abendblatt hat mehrmals geklingelt. Aber niemand öffnete. Auch telefonisch ist niemand zu erreichen.

Auf dem Dach des Hauses steht eine windschiefe Fernsehantenne. Sie erinnert daran, dass es hier einmal ganz normales Leben gegeben hat. Mit Familien, die hier wohnten. Und kleinen Modeläden im Erdgeschoss. Davon ist nichts übrig. Das Eckhaus gleicht einem Geisterhaus. Passanten schlendern auf dem Weg in die Lüneburger Straße vorbei. Die wenigsten nehmen Notiz.

Das Haus gleich nebenan, in dem sich der neue Telefonladen befindet, wurde 2015 neu errichtet. Dafür musste Haus 45 neu unterfangen werden. „Ich habe den Eigentümer damals gefragt, ob er sein Haus verkaufen will. Aber ich bekam keine Antwort von ihm auf mein Schreiben“, berichtet der Eigentümer des Nachbarhauses. „Es ist eine 1A-Lage hier. Die Bausubstanz von Haus 45 ist nicht besonders gut. Es ist über 100 Jahre alt. Ich hätte es abgerissen und neu gebaut. Für Arztpraxen, Rechtsanwälte, Krankengymnastik und Gewerbe. Das, was Harburg hier dringend braucht.“

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Knappheit in Hamburg

Erst Wohnungen, jetzt Büros – Knappheit in Hamburg

Knappheit in Hamburg, die Städte treiben vor allem den Bau von Wohngebäuden voran. Doch auch immer mehr Unternehmen suchen verzweifelt nach einem neuen Zuhause.

In den vergangenen Jahren gab es mit Blick auf den Immobilienmarkt vor allem ein Thema: die Wohnungsknappheit in den Ballungszentren und die damit verbundenen rasanten Miet- und Kaufpreissteigerungen. Dieses Problem ist noch lange nicht gelöst, da kündigt sich schon das nächste an: Denn auch Büroflächen werden in den Städten ein zunehmend knappes Gut – was insbesondere Unternehmen, die eigentlich gerne wachsen würden, vor Herausforderungen stellt.

In München, Stuttgart und Berlin gibt es quasi keinerlei Leerstand mehr, warnt der Rat der Immobilienweisen in seinem kürzlich veröffentlichten Frühjahrsgutachten, die Knappheit in Hamburg steigt ebenfalls. Immer wieder machen besonders in der Hauptstadt Berichte von Start-ups die Runde, die nach einer neuen Finanzierungsrunde gerne jede Menge neue Mitarbeiter einstellen würden, aber nicht wissen, wo sie diese unterbringen sollen, weil schon die bestehende Mannschaft dicht an dicht sitzt. Ein ähnliches Phänomen könnte sich als nächstes in Köln und Hamburg abzeichnen, wo der Leerstand mit Werten um 4 Prozent auch nur noch knapp über der Grenze zur Vollvermietung – 3 Prozent – liegt.

Nach Meinung von Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), wird der Büromangel in der Öffentlichkeit bisher weithin unterschätzt. Er warnt: „Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Gewerbeimmobilien ist viel größer als die der Wohnimmobilien.“ Denn wenn Unternehmen sich nicht mehr räumlich vergrößern können, werden sie sich damit zurückhalten, neue Mitarbeiter einzustellen – selbst wenn die Auftragslage dies eigentlich erlauben würde. Die Folge: weniger Umsatz- und damit auch weniger Wirtschaftswachstum insgesamt.

Schnelle Lösung nicht in Sicht

Dem Frühjahrsgutachten zufolge sind die Mieten im Bürosegment auch 2017 wieder gestiegen, zum mittlerweile siebten Mal in Folge. In den sogenannten A-Städten – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – lag der gewichtete Durchschnitt der Spitzenmieten Ende vergangenen Jahres bei rund 29 Euro je Quadratmeter Bürofläche. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Anstieg von 4,8 Prozent, gegenüber 2015 beläuft sich das Plus sogar auf 12 Prozent.

„Absolute Outperformer“ waren demnach Stuttgart, Frankfurt und Berlin. In Stuttgart stieg die durchschnittliche Spitzenmiete um 8,6 Prozent auf 21,40 Euro je Quadratmeter, in Frankfurt ging es 8,5 Prozent auf 38,50 Euro je Quadratmeter nach oben. Verantwortlich dafür seien mehrere große und hochpreisige Vermietungen in Neubauten gegen Ende des Jahres gewesen, heißt es. Das stärkste Wachstum der vergangenen Jahre verzeichnete allerdings der Berliner Büromarkt. Zwar stiegen die Mieten dort 2017 nur um 7,1 Prozent und damit weniger als in Frankfurt und Stuttgart. Seit dem Jahr 2015 allerdings betrug der Zuwachs stolze 25 Prozent. Die Spitzenmiete in Berlin lag zuletzt bei 30 Euro je Quadratmeter und damit hinter Frankfurt und München deutschlandweit auf Rang drei. In München gab es nur leichte Zuwächse: plus 3,7 Prozent auf 36 Euro je Quadratmeter. Und in Hamburg (26,50 Euro) und Köln (21 Euro) blieben die Quadratmeterpreise sogar annähernd stabil.

Knappheit in Hamburg

Eine schnelle Beseitigung des Engpasses ist nicht in Sicht, denn die Fertigstellungszahlen sind zuletzt nicht gestiegen, sondern vielmehr deutlich gesunken. Nur 1,6 Millionen Quadratmeter Neubaufläche wurden in den 127 Büromärkten in Deutschland im vergangenen Jahr fertiggestellt. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 16,5 Prozent. „Wo sollen wir all die Zalandos unterbringen?“, fragt Andreas Schulten, Vorstand des Analysehauses Bulwiengesa. Er appelliert an die Politik, ihren Fokus nicht mehr nur auf die Wohnimmobilien zu legen, sondern ihn entsprechend zu erweitern – wohlwissend, dass dies auf einen „Nutzungskonflikt“ hinausläuft: Soll man auf einer freien Fläche lieber Wohnungen oder doch Büros brauen?

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Springer Quartier

400 Mio. Euro Verkauf – Springer Quartier

Das Springer Quartier in der Hamburger Neustadt ist für rund 400 Mio. Euro als Forward-Sale an ein Konsortium berufsständischer Versorgungswerke verkauft worden. Das ist die bis dato größte Einzeltransaktion am Hamburger Immobilienmarkt. Das Projekt mit 45.000 qm Büro-, Gastronomie- und Wohnfläche wird von einem Joint Venture des Entwicklers Momeni mit Black Horse bis 2020 realisiert.

Für rund 400 Mio. Euro haben der Hamburger Projektentwickler Momeni und Joint-Venture-Partner Black Horse Investments dem Family-Office der Düsseldorfer Familie Schwarz-Schütte das Projekt Springer Quartier in Hamburg verkauft. Käufer ist ein Konsortium der ärztlichen Versorgungswerke Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, der Tierärzteversorgung Niedersachsen und der Steuerberaterversorgung Niedersachsen.

Sie erwerben im Rahmen eines Forward-Sales eine insgesamt 60.000 qm BGF (45.000 qm oberirdische BGF) große Immobilie zwischen Fuhlentwiete und Kaiser-Wilhelm-Straße in der Hamburger City. Das Projekt, das von Generalunternehmer Züblin nach einem Entwurf der Architekten gmp von Gerkan Marg und Partner realisiert wird, umfasst das denkmalgeschützte vierzehngeschossige Hochhaus von 1956 am Axel-Springer-Platz sowie einen 35.000 qm großen Neubau.

Ankermieter sind die Axel Springer SE und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die etwa zwei Drittel der geplanten 30.000 qm Bürofläche gemietet haben sowie 200 der 300 Stellplätze in der Tiefgarage. Zudem sind 50 bis 60 Mietwohnungen sowie etwa 3.000 qm für Gastronomie und Einzelhandel vorgesehen. Insgesamt sind etwa 60% der Fläche vermietet. „Mit Gastronomen führen wir bereits erste, gute Gespräche“, so Hanjo Hautz, Geschäftsführer der Momeni Projektentwicklung.

„Hamburg auf Landkarte internationaler Investoren“

Die Verkäufer hatten im vergangenen Jahr ein strukturiertes Bieterverfahren gestartet und dazu inländische Versorgungswerke, Pensionskassen und Versicherungen eingeladen sowie internationale Staatsfonds. „Die Angebote haben uns gezeigt: Hamburg ist zunehmend auf der Landkarte internationaler Investoren“, so Hautz, der erwartet, dass sich die Investoren, die nicht den Zuschlag erhalten haben, weiter in Hamburg umsehen werden.

„Hamburg wächst und ist durch seinen Branchenmix weniger krisenanfällig. Zudem gibt es in der City keinen Leerstand bei modernen Büroflächen – bei gleichzeitig hoher Nachfrage. Wir sehen die Entwicklung der Mieten eher bullish.“ Für das unvermietete Drittel Bürofläche sieht der Momeni-Projektentwickler eine Miete von „Ende 20, Anfang 30“. Dass in ersten Meldungen zum Kaufpreis ein Faktor von über 30 der Sollmiete genannt wurde, sieht er eher reserviert. „Der endgültige Faktor steht erst nach Fertigstellung und Vermietung fest.“

Springer Quartier – Bezirksamt und WeWork als Nachbarn

Hautz verweist auch auf die Aktivitäten in der Nachbarschaft. In einem anschließenden Teil der früheren Hamburger Springer-Zentrale zieht 2019 der Bezirk Mitte ein und gegenüber im Hanse-Forum hat Coworking-Anbieter WeWork 2017 gut 7.800 qm in Betrieb genommen.

Der Transaktionsprozess wurde von Grossmann & Berger betreut unter Beteiligung von BNP Paribas Real Estate. Juristisch wurde der Verkäufer von Jebens Mensching beraten und der Käufer von Luther Rechtsanwaltsgesellschaft. Finanziert wird das Investment von der Hamburger Sparkasse.

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