Kategorie: Immobilien

Springer Quartier

400 Mio. Euro Verkauf – Springer Quartier

Das Springer Quartier in der Hamburger Neustadt ist für rund 400 Mio. Euro als Forward-Sale an ein Konsortium berufsständischer Versorgungswerke verkauft worden. Das ist die bis dato größte Einzeltransaktion am Hamburger Immobilienmarkt. Das Projekt mit 45.000 qm Büro-, Gastronomie- und Wohnfläche wird von einem Joint Venture des Entwicklers Momeni mit Black Horse bis 2020 realisiert.

Für rund 400 Mio. Euro haben der Hamburger Projektentwickler Momeni und Joint-Venture-Partner Black Horse Investments dem Family-Office der Düsseldorfer Familie Schwarz-Schütte das Projekt Springer Quartier in Hamburg verkauft. Käufer ist ein Konsortium der ärztlichen Versorgungswerke Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, der Tierärzteversorgung Niedersachsen und der Steuerberaterversorgung Niedersachsen.

Sie erwerben im Rahmen eines Forward-Sales eine insgesamt 60.000 qm BGF (45.000 qm oberirdische BGF) große Immobilie zwischen Fuhlentwiete und Kaiser-Wilhelm-Straße in der Hamburger City. Das Projekt, das von Generalunternehmer Züblin nach einem Entwurf der Architekten gmp von Gerkan Marg und Partner realisiert wird, umfasst das denkmalgeschützte vierzehngeschossige Hochhaus von 1956 am Axel-Springer-Platz sowie einen 35.000 qm großen Neubau.

Ankermieter sind die Axel Springer SE und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die etwa zwei Drittel der geplanten 30.000 qm Bürofläche gemietet haben sowie 200 der 300 Stellplätze in der Tiefgarage. Zudem sind 50 bis 60 Mietwohnungen sowie etwa 3.000 qm für Gastronomie und Einzelhandel vorgesehen. Insgesamt sind etwa 60% der Fläche vermietet. „Mit Gastronomen führen wir bereits erste, gute Gespräche“, so Hanjo Hautz, Geschäftsführer der Momeni Projektentwicklung.

„Hamburg auf Landkarte internationaler Investoren“

Die Verkäufer hatten im vergangenen Jahr ein strukturiertes Bieterverfahren gestartet und dazu inländische Versorgungswerke, Pensionskassen und Versicherungen eingeladen sowie internationale Staatsfonds. „Die Angebote haben uns gezeigt: Hamburg ist zunehmend auf der Landkarte internationaler Investoren“, so Hautz, der erwartet, dass sich die Investoren, die nicht den Zuschlag erhalten haben, weiter in Hamburg umsehen werden.

„Hamburg wächst und ist durch seinen Branchenmix weniger krisenanfällig. Zudem gibt es in der City keinen Leerstand bei modernen Büroflächen – bei gleichzeitig hoher Nachfrage. Wir sehen die Entwicklung der Mieten eher bullish.“ Für das unvermietete Drittel Bürofläche sieht der Momeni-Projektentwickler eine Miete von „Ende 20, Anfang 30“. Dass in ersten Meldungen zum Kaufpreis ein Faktor von über 30 der Sollmiete genannt wurde, sieht er eher reserviert. „Der endgültige Faktor steht erst nach Fertigstellung und Vermietung fest.“

Springer Quartier – Bezirksamt und WeWork als Nachbarn

Hautz verweist auch auf die Aktivitäten in der Nachbarschaft. In einem anschließenden Teil der früheren Hamburger Springer-Zentrale zieht 2019 der Bezirk Mitte ein und gegenüber im Hanse-Forum hat Coworking-Anbieter WeWork 2017 gut 7.800 qm in Betrieb genommen.

Der Transaktionsprozess wurde von Grossmann & Berger betreut unter Beteiligung von BNP Paribas Real Estate. Juristisch wurde der Verkäufer von Jebens Mensching beraten und der Käufer von Luther Rechtsanwaltsgesellschaft. Finanziert wird das Investment von der Hamburger Sparkasse.

Sie sind auf der Suche nach einem Business-Center, einem Meeting-Room oder einem Coworking-Space in ganz Hamburg? Matchoffice.de, eines der führenden Portale in diesem Segment, bietet Ihnen eine Vielzahl an lukrativen Objekten, auch in Ihrer Nähe!

Harenberg City-Center

Harenberg City-Center verkauft

Drei markante Gebäude haben jüngst den Eigentümer gewechselt: das Continentale- und das Karstadt-Haus sowie das Harenberg City-Center. Gewerbeimmobilien in Dortmund boomen: 2017 stiegen die Investitionen enorm.

Das Harenberg City-Center (HCC) ist mit 70 Metern eines der höchsten Gebäude der Stadt – und eines der bekanntesten. Wegen seiner Architektur. Vielleicht auch, weil es neben dem Hauptbahnhof liegt. Jahrelang gehörte es einem US-Fonds, nun der GEG German Estate Group AG mit Sitz in Frankfurt: Sie hat das HCC im Dezember für 70 Millionen Euro gekauft. Das 19-stöckige Gebäude, von Prof. Eckhard Gerber konzipiert und 1994 eröffnet, beherbergt als Mieter etwa die Bahn, die AOK Nordwest und die Verwaltung des Fußballmuseums.

Investor will Harenberg City-Center langfristig halten

Die GEG sieht das HCC als „Top Landmark Asset“, als Vorzeigeimmobilie, sie will die Vollvermietung erreichen und freut sich auf die guten Mieten: „Das HCC ist eine langfristige Anlage, es ist nicht geplant, es kurzfristig weiterzuverkaufen“, sagte am Dienstag ein Sprecher. Der seit Jahren nicht mehr für öffentliche Veranstaltungen genutzte Amphisaal im Erdgeschoss bleibe erhalten – eine öffentliche Nutzung sei aber nicht vorgesehen. Womöglich aber eine für Vorträge und Schulungen der Mieter.

In Sichtweite des HCC, oberhalb des Fußballmuseums, steht das Continentale-Gebäude – die Versicherung ist der Ankermieter. Auch diese Immobilie wurde vor Weihnachten verkauft, neuer Eigentümer ist ein Fonds des Frankfurter Immobilienunternehmens DIC Asset AG. Für das Continentale-Gebäude und eine Immobilie in Bremen flossen 30 Millionen Euro.

Auch das Karstadt-Haus am Westenhellweg wechselte im Portfolio mit anderen Karstadt-Häusern den Eigentümern: Ein israelischer Unternehmer verkaufte an die New Yorker Gesellschaft RFR. Mitte 2017 schon kaufte die Patrizia AG den Westfalentower an der B1.

Harenberg City-Center

Der Markt mit Gewerbeimmobilien, er boomt, „Büroobjekte in Dortmund sind ein begehrtes Anlageziel für große Gesellschaften“, sagt Wolfram Rother, Leiter des Bereichs Wohn-/Geschäftshäuser beim Immobilienmakler Engel & Völkers in Dortmund.

Gewerbeimmobilien-Markt boomt in Dortmund

Am HCC-Verkauf war der internationale Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate beteiligt. Wolfgang Schneider ist dort Chef der Marktberichterstattung in Deutschland und sagt: „Dortmund hatte ein absolut außergewöhnliches Jahr.“ Laut BNP flossen 2017 797 Millionen Euro in den Kauf von Gewerbeimmobilien – ein Plus von 240 Prozent gegenüber 2016 (rund 330 Millionen Euro). Und eine Steigerung um 225 Prozent gegenüber dem langjährigen Durchschnitt.

Der Markt boomt überall, auch wegen niedriger Zinsen. In „A-Städten“ wie Berlin, Frankfurt, München, Hamburg aber, erklärt Schneider, explodieren die Preise – „und das Angebot wird dünn“. Also kaufen Investoren in B-Städten wie Dortmund, deren Bevölkerungswachstum und positive wirtschaftliche Entwicklung sie wahrnehmen. Aber, sagt Schneider: „Die Objekte müssen schon auch gut sein. Schlechte Objekte kauft keiner.“

Sie sind auf der Suche nach einem Business-Center oder Meeting-Room? Auf matchoffice.de finden Sie eine Vielzahl an lukrativen Objekten, auch in Ihrer Nähe!

Hohe Nachfrage nach Gewerbeimmobilien

Die hohe Nachfrage hält an: Deutsche Gewerbeimmobilien erfreuen sich großer Beliebtheit – vor allem bei ausländischen Investoren. Daran dürfte sich auch im neuen Jahr wenig ändern, prognostizieren Experten.

Die steigende Nachfrage ausländischer Investoren hat dem Markt für Gewerbeimmobilien in Deutschland zu einem der besten Ergebnisse aller Zeiten verholfen. Mit dem Handel von Büros, Läden, Hotels und Lager-Immobilien seien 2017 rund 57 Milliarden Euro erlöst worden, teilten die Immobilienberater CBRE, Colliers und JLL am Donnerstag mit. Das sei das zweitbeste Ergebnis nach dem Boomjahr 2007, erklärten CBRE und Colliers. JLL sprach sogar vom besten Ergebnis aller Zeiten. Ausländische Investoren bauten ihre Engagement in Deutschland kräftig aus und machten 2017 fast die Hälfte der Käufer aus.

Wegen der niedrigen Zinsen, der guten Konjunktur und steigender Mieten dürfte die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien nach Einschätzung der Experten hoch bleiben. Für 2018 erwartet Colliers-Deutschland-Chef Matthias Leube ein Transaktionsvolumen in der Größenordnung von 55 Milliarden Euro. JLL-Deutschland-Chef Timo Tschammler rechnet mit einem ähnlichen Transaktionsvolumen wie 2017. CBRE-Manager Fabian Klein erklärte, bereits in den nächsten Wochen dürften zahlreiche große Deals abgeschlossen werden. „Bis zum Jahresende könnte die 50-Milliarden-Marke wie in den Vorjahren erneut erreicht werden“, sagte Klein.

Hohe Nachfrage in den Top 7

Auf die wichtigsten sieben Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart entfiel 2017 rund die Hälfte des Gesamtvolumens. Spitzenreiter war Berlin, wo Gewerbeimmobilien für mehr als sieben Milliarden Euro den Besitzer wechselten. Der Verkauf des Sony Center an einen kanadischen Pensionsfonds und eine US-Investmentgesellschaft für 1,1 Milliarden Euro war der größte Einzeldeal des Jahres. Auf den zweiten Platz landete Frankfurt. Hier trieb unter anderem der Verkauf des Bürohochhauses Tower 185 für 775 Millionen Euro an eine Tochter der Dekabank das Transaktionsvolumen in die Höhe. In der Mainmetropole sei der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU bereits zu spüren und trage zur steigenden Nachfrage bei, erklärten die Experten von Colliers.

Büroimmobilien stehen bei den Investoren weiterhin an erster Stelle, fast die Hälfte des Gesamtvolumens entfällt auf sie. Die hohe Nachfrage treibt die Preise in die Höhe und drückt die Renditen, die nach Angaben von JLL in Berlin zuletzt unter die Marke von drei Prozent fielen. Einzelhandelsimmobilien liegen in der Beliebtheitsskala weiterhin auf Platz zwei, gefolgt von Logistikimmobilien, die insbesondere vom stark wachsenden Online-Handel profitieren.

Sie sind ebenfalls auf der Suche nach einem Coworking-Space, Business-Center oder Meeting-Room? Auf matchoffice.de finden Sie eine große Auswahl an interessanten Objekten in ganz Hamburg und Umgebung!

Sony-Center

Sony-Center – 1,1 Milliarden Euro

500 Millionen Euro hat ein koreanischer Pensionsfonds in knapp sieben Jahren mit dem Sony-Center am Potsdamer Platz verdient. Die Immobilienbranche jubelt – und hofft, dass eine Innovation die Preise noch weiter in die Höhe treibt.

Es ist der wohl teuerste Hausverkauf des Jahres: Für rund 1,1 Milliarden Euro übernehmen ein kanadischer Pensionsfonds und ein US-Investor das Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin. Das vom Unterhaltungskonzern Sony auf dem früheren Todesstreifen der Berliner Mauer errichtete Ensemble aus acht Bürohäusern mit 112.000 Quadratmeter Mietfläche war erst 2010 an den koreanischen Pensionsfonds NPS verkauft worden. Damals war von einem Kaufpreis von rund 600 Millionen Euro die Rede gewesen.

Rund 500 Millionen Euro Wertzuwachs in rund sieben Jahren – und trotzdem glauben die Käufer, die Immobiliengesellschaft des Pensionsfonds der Provinz Ontario, Oxford Properties, und die New Yorker Investmentgesellschaft Madison International Realty an ein gutes Geschäft.

Man investiere in einer der am schnellsten wachsenden und dynamischsten Städte Europas, teilte Oxford-Properties-Chef Paul Brundage mit. Der Verkauf soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Der Deal zeigt einmal mehr, wie sehr deutsche Gewerbeimmobilien international gefragt sind. Der hiesige Markt gilt als Wachstumsstark – und im Vergleich zu vielen anderen Standorten als politisch stabil. Das sorgt für gute Stimmung auch auf der größten Immobilienmesse der Welt. Am Mittwoch öffnet die Expo Real in München mit fast 2000 Ausstellern ihre Türen.

Intelligente Immobilien nachgefragt

Mehr als 40.000 Teilnehmer aus Ländern rund um den Globus werden erwartet. Bis Freitagabend werden auf dem Ausstellungsgelände des ehemaligen Flughafens Riem – wie immer – Projektentwickler kühne Bauvorhaben präsentieren, Investoren milliardenschwere Deals schließen und Banken die dafür nötigen Kreditverträge unterzeichnen.

Doch in einem Punkt unterscheidet sich die in diesem Jahr zum 20. Mal stattfindende Messe von ihren früheren Veranstaltungen. Der Markt scheint zwar rundzulaufen. Doch nie zuvor in der Geschichte stand die Immobilienwirtschaft auch vor so gewaltigen Veränderungen wie heute.

„Vor uns stehen massive gesellschaftliche Umwälzungen, die Investoren bei ihren Kaufentscheidungen schon heute berücksichtigen müssen, um morgen noch am Markt bestehen zu können“, sagt Günter Vornholz, Professor für Immobilienökonomie an der EBZ Business School in Bochum. Einer der Megatrends ist die Entwicklung intelligenter Immobilien.

„In spätestens zehn Jahren werden Gebäude und Geräte so stark vernetzt sein, dass Nutzer immense Mehrwerte erhalten“, sagt Thomas Beyerle, Chefresearcher der Immobilienberatungsgesellschaft Catella. „Sensoren werden je nach Tageslichteinfall registrieren, wie viel Licht für die Schreibtischarbeit benötigt wird, und automatisch die Lampen heller oder dunkler schalten.“

Rückkehr des Einzelbüros?

Doch die wenigsten wollen in den heute üblichen Großraumbüros arbeiten. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Hamburger Immobilieninvestmentgesellschaft HIH Real Estate sagten 62 Prozent der 500 Interviewten, sie würden „eine Stelle mit einem attraktiv gestalteten Arbeitsplatz einem anderen Angebot vorziehen, bei dem zwar die Bezahlung besser, die Qualität der Büroflächen aber weniger ansprechend“ wäre.

Das zwingt Arbeitgeber und Eigentümer von Bürotürmen nun, neue Konzepte für die Gestaltung der Arbeitsplätze zu entwickeln. „Die gesamte Idee des Büros wird aktuell neu gedacht“, sagt Timo Brehme, Gründer und Geschäftsführer der auf die Entwicklung von Bürokonzepten spezialisierten Münchner Firma conceptsued. Im Mittelpunkt steht dabei eine Aufteilung der Flächen in größere Konferenzbereiche und in abgetrennte Ruhebereiche. „Wir erleben die Rückkehr des Einzelbüros“, sagt Researcher Beyerle.

Noch stehen die Fonds, Investmentgesellschaften und Versicherungen, die Bürotürme in Deutschland besitzen, scheinbar nicht unter Druck, an ihren Immobilien etwas zu ändern. Mit der starken Wirtschaftsentwicklung ist der Bedarf an Büroflächen massiv gestiegen.

Allein in den sieben Bürohochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart wurden in der ersten Hälfte dieses Jahres 1,8 Millionen Quadratmeter an Büroflächen vermietet. „Das ist ein Zuwachs von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem zehnjährigen Durchschnittswert“, sagt Wolfgang Speer, Leiter Bürovermietung beim Immobiliendienstleister Colliers International.

Sie sind auf der Suche nach einem Business-Center, Meeting-Room oder Coworking-Space? Auf matchoffice.de finden Sie zahlreiche Angebote in ganz Hamburg, auch in Ihrer Nähe!

Neue Pläne für die Hafen-City

Das Hotel soll im Vier- bis Fünf-Sterne-Segment angesiedelt sein. Architekturwettbewerb soll Anfang 2018 starten.

Der Plan ist spektakulär. Seit Jahren gibt es die Forderung der Politik nach einem großen Kongresshotel für Hamburg. Auch im Hotelbedarfsplan der Stadt ist dieses Ziel verifiziert. Jetzt gibt es konkrete Planungen für ein solches Projekt in der HafenCity: Das Hamburger Unternehmen ECE will gemeinsam mit seinem Partner HSP Hamburg Invest GmbH ein internationales Kongresshotel mit mindestens 500 Zimmern und einem Konferenzsaal für bis zu 1300 Personen im Quartier Elbbrücken bauen.

Das Grundstück liegt zwischen der neuen Endhaltestelle der U 4 – die Ende 2018 eröffnet wird – und der Baakenwerder Straße / Versmannstraße, dem künftigen östlichen Eingang zur HafenCity. Der Architekturwettbewerb für das Gebäude soll Anfang 2018 starten und die Fertigstellung im Frühjahr 2021 erfolgen.

Gespräche sollen bereits fortgeschritten sein

Das Hotel soll im Vier- bis Fünf-Sterne-Segment angesiedelt sein. Die Gespräche mit internationalen Hotelbetreibern sollen bereits fortgeschritten sein: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Planungen für unser Kongresshotel in so prominenter und verkehrlich ideal angebundener Lage nun weiter konkretisieren können“, sagte Florian Sauer, Entwicklungs-Chef bei der ECE für Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude, Logistikzentren und Hotels.

Für HafenCity Hamburg GmbH-Chef Jürgen Bruns-Berentelg steht fest: „Mit dem Kongresshotel wird eine wichtige Qualität des großes Unternehmensstandorts Elbbrückenquartier mit seinen vielen Arbeitsplätzen besetzt.“ Es entstehe ein Treffpunkt, ein Ort des fachlichen Austausches und eine national und international wichtige Kommunikationsbrücke für Hamburg, so Bruns-Berentelg weiter. Bislang gibt es außer dem Hotel Grand Elysée an der Rothenbaumchaussee, das über 511 Zimmer und Suiten sowie einen Festsaal mit Kapazitäten für bis zu 1200 Personen verfügt, kein großes Kongresshotel in der Hansestadt.

Kritik von der FDP

Kritik kommt vom FDP-Wirtschaftsexperten Michael Kruse: „Jahrelang hat der von Olaf Scholz (SPD) geführte Senat es verpennt, die Kongress- und Hotelkapazitäten entsprechend dem Bedarf zu entwickeln. Die Erkenntnisse des Hotelentwicklungsplans versauern in den Schubladen der Wirtschaftsbehörde. Da ist die Entwicklung eines großen Kongresshotels schon fast ein Lichtblick.“

Sind Sie auf der Suche nach einem Business-Center oder Coworking-Space in Hamburg? Auf matchoffice.de finden Sie zahlreiche ansprechende Angebote.