Jahr: 2018

Top Lage - 7.5 Millionen Euro

Top Lage – 7.5 Millionen Euro

Diese Lage hat schon 2007 zehn Dänen überzeugt. Sie gründen die „K/S Weiden-Zentrum“ und erwerben die „K&L“-Gebäude an Dr.-Pfleger-Straße und Stadtmühlweg. Nun versilbern sie ihren Immobilienbesitz in Weiden: 7.5 Millionen Euro ruft dafür ihr Immobilienmakler auf.

Die Lage des Hauses kann besser nicht sein. Das erkannte schon vor über drei Jahrzehnten „K&L Ruppert“. Das Mode-Unternehmen erwarb von der Stadt und der Erbengemeinschaft Wopperer-Fischer die Areale der einstigen „Wopperer-Säge“ sowie der Stadtmühle und errichtete darauf das moderne Geschäftshaus, das seit 1988 mit den beiden Anker-Komplexen die städtebauliche Situation am südlichen Eingang zur Innenstadt sowie zur Fußgängerzone prägt.

Im selben Jahr zog „K&L Ruppert“ von der Weigelstraße an den neuen Standort im Stadtzentrum um. Dort fühlt sich das bayerische Bekleidungshaus, das 1962 gegründet wurde und insgesamt 65 Filialen in sechs Bundesländern betreibt, nach wie vor sehr wohl. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, vollzog sich 2007 der erste Eigentümerwechsel bei der Immobilie. Die dänischen Investoren der eigens gegründeten „K/S Weiden-Zentrum“ übernahmen das „Doppelhaus“ vor der historischen Stadtmauer. Aus steuerlichen Gesichtspunkten wollen sie sich nun – zehn Jahre nach Beginn ihres Engagements in Weiden – wieder von den Gebäuden trennen, die von einer weiteren Immobilienfirma verwaltet, betreut und gut in Schuss gehalten werden. Die „K/S“ beauftragte die Hamburger Herkules Group, für die Großimmobilie einen neuen Eigentümer zu suchen. Die Herkules Group wiederum hat mit ihrem Geschäftsführer Rene Ravn ebenfalls dänische Wurzeln.

7.5 Millionen Euro – „Top-Einzelhandelsstandort“

Im Exposé offeriert Herkules einen „Top-Einzelhandelsstandort“ und eine „erstklassige Gewerbeimmobilie mit einer florierenden Modekette in Weiden“. Das Renditeobjekt, Baujahr 1988, weise auf dem 1065 Quadratmeter großen Grundstück eine Nutzfläche von 3623 Quadratmeter auf, die sich wiederum auf Keller, Erd-, zwei Obergeschosse und zwei Dachgeschosse aufteilen. Ausdrücklich verweist der Anbieter auf den Mietvertrag mit der „K&L GmbH & Co. Handels-KG“, der aktuell noch bis zum 31. Januar 2025 läuft und mit einer Verlängerungsoption von weiteren fünf Jahren versehen ist. „K&L“ sei aus dem Weidener Stadtbild nicht mehr wegzudenken, so die Makler.

Als weiteres Kaufargument für die Immobilie in der Dr.-Pfleger-Straße nennen die Hamburger Makler die hohe Einzelhandelszentralität Weidens, die – laut IHK – einen Wert von 208,5 erreiche und daher zu den Top-Einzelhandelsstandorten der gesamten Bundesrepublik zähle. „Das liegt an dem großen Einzugsgebiet Weidens, in dem viel Kaufkraft steckt. Damit belegt Weiden einen höheren Rang als beispielsweise die Einkaufsmetropolen Berlin, München oder Düsseldorf.“

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HafenCity

HafenCity – Mehr Beton für die Stadt

Nahe der Unilever-Zentrale in der Hamburger HafenCity entsteht ein neuer Büro- und Wohnkomplex: das “Quartier am Strandkai”. Bauherren sind in einem Gemeinschaftsunternehmen die Quantum Immobilien AG und Engel & Völkers. Für das Design der Gebäude, der Büros und Appartements zeichnet der New Yorker Stararchitekt Richard Meier verantwortlich. In den Neubau fließen gut 100 Millionen Euro. Die Eröffnung des neuen Büro- und Wohnkomplexes ist für 2018 geplant.

Das dreigeteilte Gebäude wird rund 21.500 Quadratmeter umfassen, die sowohl für Büros und Wohnen als auch für eine Immobilienakademie, Dienstleistung, Einzelhandel und Gastronomie genutzt werden sollen. Dabei wird der Komplex auf 6.800 Quadratmetern die neue Zentrale der Maklerfirma Engel & Völkers mit 300 Mitarbeitern beherbergen. Engel & Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten und Flugzeugen im Premium-Segment.

HafenCity “Strandhaus”

Ferner werden 67 hochwertige Eigentumswohnungen im benachbarten “Strandhaus” entstehen – konzipiert für höchste Ansprüche. Von kompakten 60 bis hin zu luxuriösen 300 Quadratmetern bietet jedes von Richard Meier konzipierte Apartment im Hochhaus (Tower) Wohnkomfort auf höchstem Niveau. Zudem erhält die HafenCity mit diesem Bau erstmalig eine viergeschossige Tiefgarage.

HafenCity

Seit Mitte 2014 beliefert die Transportbeton Nord GmbH und Co. KG (TBN), ein Joint-Venture-Unternehmen der Holcim Deutschland Gruppe, im Auftrag der bauausführenden Firmengruppe Max Bögl die elbnahe Baustelle in der Hamburger HafenCity. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Gründungsbaumaßnahmen erhielt TBN die Folgeaufträge für die Tiefgarage mit einer Betonmenge von ca. 20.000 Kubikmetern und auch für den Hochbau mit knapp 10.000 Kubikmetern Beton. Als Ausgangsstoffe für die Betone dienen die Zemente Holcim Pur 4 NA aus Lägerdorf, Holcim Duo 4 NA aus Höver sowie von der Holcim Kies und Splitt GmbH gelieferter Splitt aus dem schottischen Steinbruch in Glensanda.

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Harenberg City-Center

Harenberg City-Center verkauft

Drei markante Gebäude haben jüngst den Eigentümer gewechselt: das Continentale- und das Karstadt-Haus sowie das Harenberg City-Center. Gewerbeimmobilien in Dortmund boomen: 2017 stiegen die Investitionen enorm.

Das Harenberg City-Center (HCC) ist mit 70 Metern eines der höchsten Gebäude der Stadt – und eines der bekanntesten. Wegen seiner Architektur. Vielleicht auch, weil es neben dem Hauptbahnhof liegt. Jahrelang gehörte es einem US-Fonds, nun der GEG German Estate Group AG mit Sitz in Frankfurt: Sie hat das HCC im Dezember für 70 Millionen Euro gekauft. Das 19-stöckige Gebäude, von Prof. Eckhard Gerber konzipiert und 1994 eröffnet, beherbergt als Mieter etwa die Bahn, die AOK Nordwest und die Verwaltung des Fußballmuseums.

Investor will Harenberg City-Center langfristig halten

Die GEG sieht das HCC als „Top Landmark Asset“, als Vorzeigeimmobilie, sie will die Vollvermietung erreichen und freut sich auf die guten Mieten: „Das HCC ist eine langfristige Anlage, es ist nicht geplant, es kurzfristig weiterzuverkaufen“, sagte am Dienstag ein Sprecher. Der seit Jahren nicht mehr für öffentliche Veranstaltungen genutzte Amphisaal im Erdgeschoss bleibe erhalten – eine öffentliche Nutzung sei aber nicht vorgesehen. Womöglich aber eine für Vorträge und Schulungen der Mieter.

In Sichtweite des HCC, oberhalb des Fußballmuseums, steht das Continentale-Gebäude – die Versicherung ist der Ankermieter. Auch diese Immobilie wurde vor Weihnachten verkauft, neuer Eigentümer ist ein Fonds des Frankfurter Immobilienunternehmens DIC Asset AG. Für das Continentale-Gebäude und eine Immobilie in Bremen flossen 30 Millionen Euro.

Auch das Karstadt-Haus am Westenhellweg wechselte im Portfolio mit anderen Karstadt-Häusern den Eigentümern: Ein israelischer Unternehmer verkaufte an die New Yorker Gesellschaft RFR. Mitte 2017 schon kaufte die Patrizia AG den Westfalentower an der B1.

Harenberg City-Center

Der Markt mit Gewerbeimmobilien, er boomt, „Büroobjekte in Dortmund sind ein begehrtes Anlageziel für große Gesellschaften“, sagt Wolfram Rother, Leiter des Bereichs Wohn-/Geschäftshäuser beim Immobilienmakler Engel & Völkers in Dortmund.

Gewerbeimmobilien-Markt boomt in Dortmund

Am HCC-Verkauf war der internationale Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate beteiligt. Wolfgang Schneider ist dort Chef der Marktberichterstattung in Deutschland und sagt: „Dortmund hatte ein absolut außergewöhnliches Jahr.“ Laut BNP flossen 2017 797 Millionen Euro in den Kauf von Gewerbeimmobilien – ein Plus von 240 Prozent gegenüber 2016 (rund 330 Millionen Euro). Und eine Steigerung um 225 Prozent gegenüber dem langjährigen Durchschnitt.

Der Markt boomt überall, auch wegen niedriger Zinsen. In „A-Städten“ wie Berlin, Frankfurt, München, Hamburg aber, erklärt Schneider, explodieren die Preise – „und das Angebot wird dünn“. Also kaufen Investoren in B-Städten wie Dortmund, deren Bevölkerungswachstum und positive wirtschaftliche Entwicklung sie wahrnehmen. Aber, sagt Schneider: „Die Objekte müssen schon auch gut sein. Schlechte Objekte kauft keiner.“

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Hohe Nachfrage nach Gewerbeimmobilien

Die hohe Nachfrage hält an: Deutsche Gewerbeimmobilien erfreuen sich großer Beliebtheit – vor allem bei ausländischen Investoren. Daran dürfte sich auch im neuen Jahr wenig ändern, prognostizieren Experten.

Die steigende Nachfrage ausländischer Investoren hat dem Markt für Gewerbeimmobilien in Deutschland zu einem der besten Ergebnisse aller Zeiten verholfen. Mit dem Handel von Büros, Läden, Hotels und Lager-Immobilien seien 2017 rund 57 Milliarden Euro erlöst worden, teilten die Immobilienberater CBRE, Colliers und JLL am Donnerstag mit. Das sei das zweitbeste Ergebnis nach dem Boomjahr 2007, erklärten CBRE und Colliers. JLL sprach sogar vom besten Ergebnis aller Zeiten. Ausländische Investoren bauten ihre Engagement in Deutschland kräftig aus und machten 2017 fast die Hälfte der Käufer aus.

Wegen der niedrigen Zinsen, der guten Konjunktur und steigender Mieten dürfte die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien nach Einschätzung der Experten hoch bleiben. Für 2018 erwartet Colliers-Deutschland-Chef Matthias Leube ein Transaktionsvolumen in der Größenordnung von 55 Milliarden Euro. JLL-Deutschland-Chef Timo Tschammler rechnet mit einem ähnlichen Transaktionsvolumen wie 2017. CBRE-Manager Fabian Klein erklärte, bereits in den nächsten Wochen dürften zahlreiche große Deals abgeschlossen werden. „Bis zum Jahresende könnte die 50-Milliarden-Marke wie in den Vorjahren erneut erreicht werden“, sagte Klein.

Hohe Nachfrage in den Top 7

Auf die wichtigsten sieben Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart entfiel 2017 rund die Hälfte des Gesamtvolumens. Spitzenreiter war Berlin, wo Gewerbeimmobilien für mehr als sieben Milliarden Euro den Besitzer wechselten. Der Verkauf des Sony Center an einen kanadischen Pensionsfonds und eine US-Investmentgesellschaft für 1,1 Milliarden Euro war der größte Einzeldeal des Jahres. Auf den zweiten Platz landete Frankfurt. Hier trieb unter anderem der Verkauf des Bürohochhauses Tower 185 für 775 Millionen Euro an eine Tochter der Dekabank das Transaktionsvolumen in die Höhe. In der Mainmetropole sei der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU bereits zu spüren und trage zur steigenden Nachfrage bei, erklärten die Experten von Colliers.

Büroimmobilien stehen bei den Investoren weiterhin an erster Stelle, fast die Hälfte des Gesamtvolumens entfällt auf sie. Die hohe Nachfrage treibt die Preise in die Höhe und drückt die Renditen, die nach Angaben von JLL in Berlin zuletzt unter die Marke von drei Prozent fielen. Einzelhandelsimmobilien liegen in der Beliebtheitsskala weiterhin auf Platz zwei, gefolgt von Logistikimmobilien, die insbesondere vom stark wachsenden Online-Handel profitieren.

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